CMD Kiefergelenkstherapie - MT

 

Schlagwörter: Kiefergelenksbehandlung (MT), CranioMandibuläre Dysfunktion (CMD), Migräne, Tinnitus

 

Eine Kiefergelenksbehandlung kann hilfreich sein, wenn die Kontaktpunkte des Ober- und Unterkiefers nicht richtig aufeinander treffen und eine Fehlfunktion des Kiefergelenkes entsteht. Durch gezielte therapeutische Maßnahmen im Bereich des Kiefergelenkes kann die Fehlfunktion und die damit einhergehende Fehlstatik verbessert oder ganz behoben werden.

Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD-Therapie und -Behandlung

 

 

Viele Menschen nahezu jeder Altersstufe leiden unter chronischen Beschwerden, Symptomen und Schmerzen wie:

  • Gesichts- und Kopfschmerz, 
  • Tinnitus (Ohrgeräusche), 
  • Schwindel,
  • Muskelverspannungen,
  • Gelenk- und Rückenbeschwerden
  • Migräne,
  • Kopfschmerzen,
  • Augenflimmern,
  • Beckenschiefstellung, 

deren Ursache normalerweise nicht im Kiefergelenk vermutet wird, sie können aber durch eine Fehlfunktion des Kiefergelenkes verursacht werden.


Es ist weitgehend unbekannt, dass die Ursachen hierfür vielfach im Bereich der Kiefergelenke, der Zähne und der Kiefermuskulatur zu finden sind. Dabei resultieren viele zu guter Letzt als „psychosomatisch“ bezeichnete Schmerzsymptome aus einer Störung des Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer. Cranio-Mandibuläre Dysfunktion – kurz CMD – heißt diese Erkrankung.
Massivste Beschwerdebilder erleben wir jeden Tag in unseren Praxen. Die Beeinträchtigung der Patienten ist häufig so stark, dass an ein „geregeltes Arbeits- und Alltagsleben“ kaum noch zu denken ist.

 

Was bedeutet CMD ?
Der Kauapparat steht funktionell in engem Zusammenhang mit dem gesamten Bewegungsapparat, Kau- und Rückenmuskulatur sind eng miteinander verschaltet und beeinflussen sich gegenseitig. Wenn wir kauen, wird nicht nur der Kiefer bewegt, sondern die Bewegungen laufen weiter in Kopf, Hals, Rücken, Arme und Beine.
Dabei ist der Kauapparat eines der sensibelsten Systeme unseres Körpers. Bereits kleinste Veränderungen empfinden wir als massiv störend, z.B. durch hängengebliebene Nahrung zwischen den Zähnen. Im Normalzustand haben die Zähne pro Tag nur etwa 20 Minuten direkten Kontakt. Die Muskulatur hat also viel Zeit, um sich immer wieder zu erholen. Häufig wird durch übermäßige Muskelaktivität der Kiefer dauerhaft überlastet, was weitreichende Folgen haben kann. Diese führen nicht selten zu Symptomen in anderen, teils weit vom Kiefergelenk entfernten Körperregionen.

In aller Regel wird eine CMD, also eine Funktionsstörung, nicht durch einen einzelnen, sondern durch mehrere Faktoren ausgelöst, die das Kausystem unterschiedlich stark belasten. Diese Belastungen können in auf- oder in absteigender Richtung auftreten. So können Störungen der Muskelketten sowohl im Rumpf, als auch in Armen und Beinen, Fehlstellungen des Kiefergelenks verursachen (aufsteigende Dysfunktion). Ursache sind häufig angeborene oder erworbene Störungen im Bewegungsapparat, wie z.B. Beckenschiefstand, Fußgewölbestörungen oder Haltungsfehler. Durch eine nicht korrekte Körperstatik und Muskeldynamik verändert sich auch das Bewegungsmuster beim Kauen. Folge ist eine Fehlbelastung des Kiefergelenks.


Umgekehrt kann sich eine Erkrankung des Kauapparates aber auch auf den übrigen Organismus auswirken (absteigende Dysfunktion). Störungen an der Kiefermuskulatur können auf die angrenzenden Hals- und Nackenmuskeln übergehen. Häufige Folgen sind dann beispielsweise chronische Rücken- oder Nackenschmerzen.


Auch Stress und belastende Lebenssituationen sind zusätzliche Ursachen einer CMD.

Nicht zuletzt dadurch sind Redewendungen entstanden wie „sich durchzubeißen“ oder etwas „zähneknirschend“ hinzunehmen, oder sogar „bissig“ zu sein.


Durch das Knirschen (Bruxismus) und Pressen werden die Zähne richtiggehend abgerieben. Der harmonische Bewegungsablauf im Kiefergelenk wird gestört und damit wiederum eine in den Körper weiterlaufende Problematik losgetreten.

 

 

Art der Leistung: Rezeptleistung (Kasse & Privat)

Behandlungsmethoden und Therapiekonzepte

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